Inkontinenz ist kein Schicksal!

Ihre Situation – Sie beobachten:

  • Urinverlust z.B. beim Husten, Niesen, Lachen oder Hüpfen
    Winde oder Stuhl gehen ungewollt ab
  • Ein Gefühl von „Schwere“ oder „Zug nach unten“ im Bauch
  • Sehr häufigen Harndrang bei nur kleinen Entleerungsmengen
  • Sie können Blase und Darm nicht immer vollständig entleeren
  • Wiederkehrende Rückenbeschwerden, die sich durch Behandlung nicht wesentlich verbessern
    Häufig auftretende Blasenentzündungen

Diese Beobachtungen können erste Anzeichen für eine Inkontinenz sein.

Mögliche Ursachen

Inkontinenz kann die Folge sein von

  • Geburten
  • Lageveränderungen der Bauchorgane
  • Bindegewebsschwäche
  • Kraftdefiziten in der Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur
  • Bewegungsmangel
  • Dauerbelastung durch chronische Atemwegserkrankungen (Hustenattacken)
  • belastendem Sitzen, Bücken oder Heben im Alltag
  • chronischer Verstopfung
  • hormoneller Umstellung in den Wechseljahren
  • Unterleibs- und Prostataoperationen

Wann hilft der Physiotherapeut?

Theorie

Sie bekommen Informationen über

  • die Lage und Funktion des Beckenbodens
  • Blasen- und Darmfunktion
  • Zwerchfell- und Beckenbodenkoordination
  • die Beziehung von Haltung und Beckenbodendynamik

Praxis

Sie verbessern Ihre Wahrnehmungsfähigkeit für Beckenboden, Atmung und Haltung
Sie kräftigen Ihre Beckenbodenmuskulatur durch gezielte Übungen
Sie erlernen kontinenzunterstützende Maßnahmen für „drängende“ Situationen
Sie lernen Hilfsmittel kennen
Sie bekommen Elektrostimulation mit Biofeedback sowie
Reflexzonentherapie am Fuß.

Unter fachkundiger Anleitung lernen Sie, Ihre Situation zu verbessern!
Therapieangebote

  • Einzeltherapie
  • Gruppentherapie
  • Prävention

Fast jede zweite Frau und nahezu jeder fünfte Mann wird irgendwann im Leben mit Inkontinenz konfrontiert.

Harn- und Stuhlinkontinenz verursachen nicht nur körperliche, sondern auch ernste psychosoziale Probleme.

Die physiotherapeutische Behandlung befähigt Frauen und Männer, sich mit ihrer Situation auseinanderzusetzen und eigenverantwortlich ein gezieltes körperliches Training durchzuführen.

Therapie durch:

Physiotherapeuten/innen mit speziellen Kenntnissen in Gynäkologie, Urologie, Proktologie

Wenn die Ausscheidungsfunktionen von Blase und Darm gestört sind, kann der Arzt Krankengymnasik verordnet

Das Behandlungsziel als vorrangiges Heilmittel verordnen. Als ergänzendes Heilmittel steht die Elektrotherapie zur Verfügung. der Physiotherapie bei Stuhl- oder Harninkontinenz ist vor allem die Verbesserung der Schließ- und Beckenbodenmuskulatur im Zusammenspiel mit dem gesamten Körper.

Quelle: www.physio-verband.de

Bitte sprechen Sie dazu Ihren behandelnden Arzt an, bei Fragen stehen Ihnen natürlich unsere Mitarbeiter zu Verfügung.

Natürlich bietenen wir jede Therapiemethode auch als Hausbesuche an